Putzrestaurierung

Immer seltener trifft man bei historischen Gebäuden auf die bauzeitlichen Putze, da sie bei früheren Renovierungsarbeiten oder Umbauten häufig verloren gingen. Um so wichtiger ist es deswegen, den historischen Putz zu bewahren und Fehlstellen sorgsam zu ergänzen.
Das setzt eine eingehende Materialuntersuchung voraus, so dass die Zusammensetzung des Materials so identisch wie möglich nachgestellt werden kann.

fehlender Putz und angeschnittene Fensterfasche (links);
grobe Putzausbrüche unter das Mauerwerk, historisches, gut erhaltenes Glasscherbenputzfeld (rechts)

Loch zum Hinterspritzen einer Hohlstelle zwischen Mauerwerk und historischem Putz (links)
Riss zwischen Mauerwerk und Sandsteingewände (rechts)

Löcher von früheren Gerüstverankerungen (links)
Risse zwischen Mauerwek und Naturstein, Fensterbrüstungsgliederung in verschiedenen Freilegungsstufen, angeschnittenes Glasscherbenfeld (rechts)

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