Auszeichnungen

2018 Bayerische Denkmalschutzmedaille

Pfarrkirche St. Jakob, Ensdorf
Bauherr katholische Kirchenstiftung Ensdorf St. Jakob
–> Restaurierung der Stuckmarmorausstattung

2017 Bayerische Denkmalschutzmedaille

Rochelhaus Thaining,
Bauherr Gemeinde Thaining
–> Restaurierung des Innen- und Außenputzes

2016 Bayerische Denkmalschutzmedaille

Abteikirche Amorbach,
Bauherr Fürst zu Leiningen Stiftung
–> Restaurierung der Stuckmarmor- und Ornamentstuckausstattung

2015 Denkmalpreis des Bezirks Schwaben

Schloß Markt Wald,
Bauherr Leopold Graf Fugger
–> Restaurierung der Fassade, Innenräume und der Schloßkapelle

2015 Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege

Aufseßhöflein Bamberg,
Bauherren Andrea und Stephan Fiedler
–> Restaurierung des Gartensaals

2012 Bayerische Denkmalschutzmedaille

Sudhaus der ehemaligen Brauerei Spielberg, Bauherren Gentner-Kirsch GmbH
–> Wiederherstellung der historischen Fassade

2010 Fassadenpreis des Friedrich-Prinz-Fonds Augsburg

Domhotel Augsburg, Bauherr Familie Illig
–> Restaurierung der Fassade, neue Bekrönung für Hausmadonna
Bürgerhaus Neidhardtstraße, Eigentümergemeinschaft
–> Restaurierung der Fassade

2005 Fassadenpreis des Friedrich-Prinz-Fonds Augsburg
2005 Denkmalpreis der Hypo-Kulturstiftung

Kathanhaus Augsburg,
Bauherr Heinz Greiffenberger
–> Sanierung des Traufgesimses und der Fassade des Flügelbaus


Erläuterungen

Bayerische Denkmalschutzmedaille

Mit der Denkmalschutzmedaille zeichnet der Freistaat Bayern Personen aus, die sich in besonderer Weise und mit großem Erfolg um bayerische Denkmäler kümmern und damit kulturelles Erbe erhalten. Das große Engagement dieser Bauherren wird damit gewürdigt.

Denkmalpreis der Hypo- Kulturstiftung

Mit unterschiedlichen Programmen setzt sich die Hypo-Kulturstiftung für den kontinuierlichen, langfristigen Erhalt kultureller Werte und den Schutz von Baudenkmälern ein.
Mit dem Denkmalpreis wurden seit 1986 private Eigentümer ausgezeichnet, die ihre Baudenkmäler mit großem Engagement fachgerecht restauriert haben. Mittlerweile wurden knapp 200 Preisträger in allen Regionen Bayerns prämiert. Das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von historischen Baudenkmälern war in den 80er Jahren erst im Entstehen, heute herrscht breiter Konsens darüber. Diesen Wandel hat die Hypo-Kulturstiftung in all den Jahren aktiv begleitet und maßgeblich mitgestaltet.
Seit 2015 unterstützt die Hypo-Kulturstiftung als Gründungsmitglied die Initiative Kulturerbe Bayern. Ziel dieser öffentlichen gemeinnützigen Stiftung ist es, das bauliche Erbe, die Kulturlandschaften sowie das immaterielle Kulturgut wie Bräuche, Handwerk, Kunst, Musik und Sprache zu schützen, zu retten und wiederzubeleben – und damit langfristig zu erhalten. Das private bürgerschaftliche Engagement im Zusammenspiel mit staatlichen und kommunalen Institutionen wird unterstützt und gefördert. [1] [2] Wikipedia

Fassadenpreis des Friedrich-Prinz-Fonds Augsburg

Friedrich Prinz wurde am 3. Dezember 1840 in Augsburg geboren. Er verstarb am 27. Februar 1914 in Kairo. Seine letzte Ruhe fand er auf dem protestantischen Friedhof in Kairo, der heute von der britischen Militärverwaltung in Kairo betreut wird. Friedrich Prinz hatte keine Nachkommen. Seine Geschwister, zwei Brüder und eine Schwester starben bereits Jahre vor ihm. Einige entfernte Verwandte und Bedienstete wurden im Testament auch bedacht, und so konnte Friedrich Prinz guten Gewissens große Teile seines reichen Vermögens in die Stiftung einbringen.In seiner letztwilligen Verfügung vom 31.10.1902 setzte er die Stadt Augsburg als Verwalterin seines Nachlasses ein. Wörtlich heißt es: „… zur Herstellung von Anlagen und Bauwerken edelsten Stils, die zur Zierde der Stadt oder zur Annehmlichkeit ihrer Bewohner dienen und dabei alle Gesellschaftsklassen berücksichtigt.“

Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege

Der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege wird seit 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks verliehen. Der Preis soll einerseits private Denkmaleigentümer motivieren, handwerkliche Qualität und Leistung einzufordern, und andererseits das Handwerk auf das lohnende Arbeitsfeld Denkmalpflege aufmerksam machen.
Der Preis wird jährlich in zwei Bundesländern ausgelobt und ist jeweils mit 15.000 € dotiert. Im Jahr 2015 wurde er in Bayern und Sachsen-Anhalt verliehen.

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