Fassaden-/Wandgestaltung

Eine Neugestaltung von Fassaden wird oft bei Neubauten im historischen Umfeld erwünscht. Hier gilt es die Gliederungen und deren Elemente aus der passenden Epoche richtig zu verwenden. Dies gilt auch für Fassaden nach Zerstörung durch Krieg oder Sanierung.

Bei der Modernisierung des Domhotels im historischen Domviertel Augsburg war es aufgrund der gewünschten Aufstockung des Gebäudes nötig einen Giebel zu kreieren. Das vom Architekten entworfene Raster wurde von der Stuckwerkstatt durch differenzierte Profilierungen in den historischen Kontext gebracht.
So wurde das zum Haus gehörende Traufgesims als Giebelbasis wiederholt. Zusammen mit den Pilastern und deren Verkröpfungen im Gesims ergibt sich eine zum Domviertel passende barocke Anmutung.

Ausführung als Rabitz-/Drahtputz-Konstruktion:
1. Audrücken des Metallgitters (oben links)
2. Freihandgefertigter Grundputz (oben rechts)
3. Fast fertig ausgedrückte Rabitz-Konstruktion (unten links)
4. Fertiges Ortgang-Gesims (unten rechts)

Ansicht des neuen Giebels

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